Wer noch nie einen Hund besass, muss vor dem Kauf eines Hundes einen obligatorischen Theoriekurs besuchen.
Vor dem Kauf eines Hundes müssen Sie einen mindestens 4-stündigen theoretischen Kurs besuchen. In meinem 6-stündigen Kurs wird vermittelt, welche Bedürfnisse ein Hund hat, wie man mit ihm richtig umgeht und was es an Zeit und Geld braucht, einen Hund zu halten.
Um mit den Tieren korrekt umzugehen, müssen sich künftige Hundehaltende obligatorisch ausbilden.
Hunde leben besonders eng mit dem Menschen zusammen. Um den richtigen Umgang mit den Tieren zu lernen, müssen sich künftige Hundehaltende gemäss Art. 68 der Schweizer Tierschutzverordnung ausbilden.
Der obligatorische Sachkundenachweis SKN für Hundehaltende ist ein Befähigungsnachweis, mit dem grundlegende theoretische Kenntnisse über Hunde und ihre Haltung belegt werden.
Wenn Sie den Hund erhalten, müssen Sie im ersten Jahr ein praktisches Training mit Ihrem Hund absolvieren.
Im Training lernt man, einen Hund zu führen und zu erziehen, Risikosituationen zu erkennen und zu entschärfen und was man tun kann, wenn der Hund problematische Verhaltensweisen zeigt.
Die meisten Probleme haben ihren Ursprung in den eigenen vier Wänden und wirken sich dann in der Aussenwelt aus.
Daher komme ich zu Ihnen nach Hause, um gemeinsam nach den Ursachen zu suchen. Änderungen im Umgang mit dem Hund im Haus können sich durchaus positiv auf sein Verhalten unter freiem Himmel auswirken.
In Einzellektionen habe ich die Möglichkeit, am Ort Ihrer Wahl voll und ganz auf Sie und Ihren Hund einzugehen.
Dem Einzelunterricht geht immer ein Beratungsgespräch voraus. In Einzellektionen habe ich die Möglichkeit auf Sie und Ihren Hund voll und ganz einzugehen. Nachdem Sie die Basisübungen beherrschen, können wir Ihre Probleme gezielt angehen und kommen so schneller voran.
Der Schwerpunkt im Gruppenunterricht liegt ganz auf Erziehung und Beschäftigung nach Natural Dogmanship®.
Die Beziehung zum Hund wird durch das Erlernen von Jagdstrategien mit dem Futterbeutel aufgebaut und vertieft. Der Hund merkt dabei, dass die Übungen einen Sinn haben, nämlich Jagderfolg (Fressen) und wird so seinen Menschen als Rudelführer akzeptieren und ihm überall hin folgen.
Die Übungen werden selbstverständlich dem Stand der Teilnehmer angepasst. Eine Übung dauert ungefähr 90 Minuten. So haben wir genügend Zeit die Hunde beim gemeinsamen Spiel zu beobachten (und wo nötig korrigierend einzuwirken), die Basisübungen zu erlernen (Beziehungsförderung) und für die Wissensvermittlung (Theorie, Fragen beantworten).
Jeder Welpe hat vom ersten Tag an ein Recht auf Erziehung. Ich zeige Ihnen, worauf Sie achten müssen.
Jeder Welpe hat vom ersten Tag an ein Recht auf Erziehung. Der Ausspruch: «Der ist ja noch so klein!» kann sich fatal auf sein späteres Leben auswirken.
Mangelndes Wissen über Bedürfnisse oder Fehlinterpretationen sind oft der Grund für Probleme.
An Themenabenden werde ich Ihnen das nötige Wissen vermitteln und Zusammenhänge aufdecken. Vorträge sind auch für Menschen nützlich, die sich mit dem Gedanken befassen einen Hund aufzunehmen. Auch Vereine können mich engagieren, wobei das Thema frei gewählt werden kann, wenn der Termin früh genug gebucht wird.
Jedem Team steht es dann frei, aus diesem Angebot das Passende auszuwählen und in den Alltag zu integrieren. Nachfolgend sehen Sie eine Auswahl davon, was Sie und Ihr Hund bei mir lernen können.
Natural Dogmanship® ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise von Mensch und Hund, bei der Sie möglicherweise von lieb gewonnenen Illusionen Abschied nehmen müssen. Natural Dogmanship® möchte Ihnen den Anstoss zu einer alternativen Sicht auf die Mensch-Hund-Beziehung geben.
Natural Dogmanship® fordert Respekt vor dem Hund und die Bereitschaft umzudenken.
Natural Dogmanship® ist keine Gebrauchsanweisung für Ihren Hund: Hier werden keine unerwünschten Verhaltensweisen einfach «abgestellt» oder deren Symptome behandelt, sondern gemeinsam mit Ihnen die Ursachen für das Verhalten Ihres Hundes ergründet.
Bei Natural Dogmanship® gibt es keine Unterordnung um der Unterordnung willen, sondern Erziehung - immer auch zum Vorteil Ihres Hundes.
Im Zuge der Entwicklung der menschlichen Kultur hat sich die Funktion des Hundes für uns massiv verändert: Der einstige Jagdgehilfe des Menschen ist heute in der Regel arbeitsloser Ersatzmensch und hat für uns nur noch eine vorwiegend sozial-emotionale Bedeutung.
Als Kind-Ersatz, Geschwister-Ersatz. Partner-Ersatz, Freizeitgefährte oder auch Freizeitgerät ist der Hund Projektionsfläche menschlicher Bedürfnisse. Seine eigenen Bedürfnisse bleiben dabei oft auf der Strecke.
Viele Menschen halten Hunde für Lauftiere mit einem Bewegungs- und Schnupperbedürfnis und gehen deshalb mit ihnen spazieren. Doch welche Ziele verfolgen Mensch und Hund eigentlich beim Spaziergang?
Mit Natural Dogmanship® lernen Sie, Ihren Hund wieder als das zu sehen, was er wirklich ist: ein Beutegreifer – mit einem sozialen Rudelinstinkt, um effektiver gemeinsam mit Rudelmitgliedern zu jagen, das Territorium zu verteidigen und Welpen gross zu ziehen.
Wir schaffen uns Hunde an, weil sie sozial lebende Rudeltiere sind. Wir schätzen ihr soziales Wesen. Ihre anderen Eigenschaften wie Jagd-, Territorial- und Sexualinstinkt sehen wir eher als Probleme. Sind uns lästig. Werden für und erst Thema, wenn Hunde Verhaltensweisen zeigen, die uns stören.
Mit Natural Dogmanship® lernen Sie, Ihren Hund wieder als das zu sehen, was er wirklich ist: ein Beutegreifer – mit einem sozialen Rudelinstinkt, um effektiver gemeinsam mit Rudelmitgliedern zu jagen, das Territorium zu verteidigen und Welpen gross zu ziehen.
Monika Stähli
Meisenweg 1
3033 Jegenstorf
Es braucht eigentlich nicht viel und hat auch nichts mit Hundeerziehung zu tun, sondern mit Anstand und Fairness. Machen Sie den Anfang: Fallen Sie positiv auf!
Solange Ihr Hund nicht erzogen ist, sollten sie ihn an der Leine ausführen. Erst wenn er Ihnen überall hin folgt, auch unter Ablenkung auf Sie konzentriert ist, können Sie die Leine umhängen.
Hunde finden spazieren gehen öde. Seien Sie deshalb kein Langweiler, sondern betätigen Sie sich als Animator. Sorgen Sie für Unterhaltung, dann kommt Ihr Hund nicht auf «dumme» Gedanken.
Führen Sie Ihren Hund entlang von Strassen und in Wohnquartieren stets an der Leine. Auch der bestens erzogene Hund kann sich mal erschrecken und auf die Strasse rennen.
Nehmen Sie Ihren Hund immer zu sich, wenn Ihnen andere Menschen mit oder ohne Hund entgegenkommen. Nach einem kurzen Gespräch kann der Hund in gegenseitigem Einvernehmen Kontakt aufnehmen.
Machen Sie einen Bogen um unverbesserliche Menschen. Ein Streit kann sich negativ auf Ihren Hund auswirken, wenn er merkt, dass Sie die Fassung verlieren.
Kothäufchen geben immer wieder Anlass für Streit. Deshalb sorgen Sie dafür, dass Ihr Vorrat an Kotbeuteln nie ausgeht. Fussgänger und Landwirte werden es ihnen danken.
Trotz aller Vorsicht kann immer mal was passieren. Bleiben Sie ruhig und entschuldigen Sie sich für das «Missgeschick». Versprechen Sie, dass Sie für alle Schäden, die Ihr Hund verursacht hat, aufkommen werden. Das Austauschen der Adressen bitte nicht vergessen.