Seit meiner Kindheit haben mich Tiere begleitet. Zuerst waren es Wellensittiche, dann Kanarienvögel, Nymphensittiche, Katzen und Hunde. Letzteren bin ich treu geblieben.
Ich wollte keine Windhunde, wie meine Eltern, deshalb suchten mein Freund (heute mein Mann) und ich in Büchern und an Ausstellungen nach einer geeigneten Rasse für uns. Bald war klar, dass es ein Golden Retriever sein musste.
Altjahr 1987
Golden Retriever Aron kommt zu uns
1988
Hobbygruppe KV Lyss
1989 bis 1991
Begleithundegruppe KV Lyss
1990
Agilitytraining KV Berna
1992
Sanitätshundetraining KV Berna
1993
Übungsleiterkurs (5 Tage) bei Hans Schlegel besucht
1994 bis 2003
Diverse Kurse der TKGS besucht
1994 bis 1998
Übungsleiter der Anfänger Sporthunde KV Berna, Murtenholz
1994 bis 1998
Organisation und Leitung der Erziehungskurse in Bern
1997
Aron stirbt, Hakim kommt ins Haus
seit 2001
Übungsleiter der Welpen- und Junghundeerziehung KV Berna
2002
Jaru wird als neues Familienmitglied begrüsst
2002 bis 2005
Übungsleiter Erziehungskurs KV Berna, Murtenholz
November 2002
Besuch Basisseminar Natural Dogmanship®
Februar 2003
Besuch Aufbauseminar Natural Dogmanship®
2004 bis 2005
Ausbildung zur Natural Dogmanship®-Instruktorin bei Jan Nijboer
18. Dezember 2005
Prüfung Natural Dogmanship®-Instruktorin erfolgreich bestanden
2006
Gründung der eigenen Hundeschule MoHaJa
3. September 2006
Expertenprüfung für das Hundehalterbrevet SKG bestanden
8. Dezember 2007
Das Familienrudel wird mit Takoda erweitert
22. Juni 2008
Prüfung zum Treibballrichter erfolgreich absolviert
22. März 2009
Berechtigung zur Durchführung der obligatorischen Hundehalterkurse erlangt (Sachkundenachweis)
21. Februar 2011
Hakim hat uns nach fast 14 Jahren verlassen
17. Juni 2014
Stella ist ab sofort unser neustes Familienmitglied
Die Ausbildung dauerte 2 Jahre und beinhaltete neben den aufgeführten Seminaren auch Praktika und Assistenzen bei Seminaren.
Zum Abschluss wurde das Wissen theoretisch und mündlich abgefragt. Auch ein Beratungsgespräch mit einem Kunden mit anschliessendem Training wurde bewertet.
Auch nach der Ausbildung ist das Lernen nicht beendet. Jedes Jahr finden 2 Weiterbildungen für ND-InstruktorInnen statt, die ich nach Möglichkeit immer besuche.
Am 31. Dezember 1987 konnten wir Aron (vom Bächlirain) mit nach Hause nehmen.
Nach dem Besuch eines Erziehungskurses schlossen wir uns der Hobbygruppe vom KV Lyss an, bis mich der Ehrgeiz packte. Aron und ich haben in den Sparten Begleithund 1 und 2, Sanitätshund 1 bis 3, Schutzhund 1 und Obedience 1 und 2 erfolgreich Prüfungen absolviert, bis er im Mai 1997 leider viel zu früh an Krebs verstarb.
2 Monate später hielt Hakim (zum Ententeich) Einzug.
Mit ihm besuchte ich eine Welpenspielgruppe und begann mit dem Obediencetraining. Auch das Fährten machte ihm grossen Spass. Mit knapp 2 Jahren nahmen wir an den ersten Mehrkämpfen und Begleithundeprüfungen teil. Im nächsten Jahr auch im Obedience 1. Danach begannen wir mit dem Sanitätshundetraining, das wir leider nicht fortführen konnten. Der Tierarzt stellte eine Verengung der Aorta fest. Also machten wir einfach noch zum Plausch mit.
Auch mit Jaru (zum Ententeich) wollte ich Prüfungen absolvieren.
Er zeigte mir jedoch ziemlich schnell was er davon hielt. Nämlich gar nichts. Einzig beim Fährten war er voll dabei. Bald hatte ich im Wald Probleme. Es war ihm zu langweilig, weshalb er immer öfters alleine loszog, um zu sehen, was sonst noch los war. Eine Kollegin gab mir das Buch «Hunde erziehen mit Natural Dogmanship®» zum lesen. Begeistert durch die Lektüre, wollte ich unbedingt ein Seminar besuchen.
Seit November 2002 jagen wir nun zu dritt mit den Preydummys.
Unsere Begeisterung ist nach wie vor ungebrochen. Dabei hat man unzählige Möglichkeiten das Training zu variieren. Die Beziehung hat sich vertieft, die Hunde sind glücklich. Prüfungsambitionen kenne ich nicht mehr.
Seit dem 8. Dezember 2007 gehört auch Takoda (Nash of Moss-Lake) zum Rudel.
Nun kann ich zum 1. Mal von Anfang an einen eigenen Hund mit Natural Dogmanship® erziehen. Bisher mit gutem Erfolg.
Stella sollte eigentlich nur vorübergehend bei uns bleiben. Sie hat aber unser Herz im Sturm erobert und es war unmöglich, sie wieder abzugeben
Die ersten Tage mit ihr waren sehr anstrengend, da sie erst einmal lernen musste, wie man zur Ruhe kommt und abwarten kann. Da sie sehr intelligent ist und schnell lernt, ist das aber kein Thema mehr (meistens jedenfalls). Sie ist eine begeisterte Jägerin und die gemeinsamen Jagdausflüge machen viel Spass.